Friday, March 16, 2007
Hawara: Steve Pasek, Eine ägyptische Siedlung in hellenistischer Zeit
Steve Pasek
Hawara: Eine ägyptische Siedlung in hellenistischer Zeit
ISBN: 978-3-86596-092-4 / 9783865960924
Inhaltsverzeichnis
B A N D I
VORWORT 13
EINLEITUNG 15
DER KONTEXT DES FAJUM 19
DIE BERUFSZWEIGE 66
FAMILIENSTAMMBÄUME 96
DIE ENCHORISCHEN NOTARE 98
DIE KULTTOPOGRAPHIE 118
DAS KULTPERSONAL 146
DIE FAMILIENSTAMMBÄUME DER PRIESTER 203
DIE RELIGION 211
DIE NEKROPOLE 256
DIE GOTTESSIEGLER UND BALSAMIERER 298
DER SOZIALE HINTERGRUND DER GOTTESSIEGLER 329
DIE FAMILIENSTAMMBÄUME DER GOTTESSIEGLER 381
DIE ÖKONOMISCHEN GRUNDLAGEN DER GOTTESSIEGLER 407
DIE SITUATION DER FRAUEN 460
ZUSAMMENFASSUNG UND AUSBLICK 502
B A N D II
DER WERDEGANG DER PAPYROLOGISCHEN DOKUMENTATION 9
KONKORDANZ DER PAPYRI 44
RÜCKLÄUFIGE KONKORDANZ DER PAPYRI 47
DIE URKUNDEN 50
LITERATURVERZEICHNIS 627
ABBILDUNGSVERZEICHNIS 643
QUELLENVERZEICHNIS 644
Zum Inhalt
Der Ort Hawara ordnet sich in geographischer wie verwaltungstechnischer Hinsicht in das Fajum ein. Die vorliegende Arbeit erschließt den Aufbau der Siedlung in groben Zügen. Die einzelnen Bewohner geben sich mit einer Vielzahl beruflicher Tätigkeiten zu erkennen, wobei die ortsansässigen Notare besonders zahlreich vertreten sind. Sowohl die religiösen Einrichtungen als auch deren Priester können nachvollzogen werden und die vorherrschenden Glaubensvorstellungen lassen sich teilweise erschließen. Die gutbezeugte Nekropole präsentiert sich in ihrem Aufbau und gibt die Herkunft der Verstorbenen preis. Die Nekropolenbediensteten treten ihrerseits in das Blickfeld: Hierbei kommt den Gottessieglern und Balsamierern eine besondere Rolle zu. Sie werden hinsichtlich ihrer sozialen Bindungen und ökonomischen Verhältnisse beleuchtet. Die weibliche Bevölkerung tritt in ihrer gesellschaftlichen wie rechtlichen Stellung hervor.
Zum Autor
Steve Pasek, Jahrgang 1975, beschloß 2002 das Studium der Geschichte, der Ägyptologie und der Gräzistik mit dem Grad eines Magister Artium. Ende 2005 erfolgte mit der vorliegenden Arbeit die Promotion im Fach Ägyptologie. Von 2002 bis 2005 war der Verfasser Stipendiat des Graduiertenkollegs "Wahrnehmung der Geschlechterdifferenz in religiösen Symbolsystemen".
Source: worldcat
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